Heidi, erstmal danke für Deine Interpretationen. Was daran nun richtig oder falsch ist, weiss keiner genau. Aber ich habe leider nicht die nötige Zeit für weitere Spekulationen in einem neuen Thread. Ich schaffe es ja kaum, jeden Tag mal kurz auf die Cams zu schauen.

Der Sonnenschirm hat seinen Dienst angetreten

Sonnenschirm und Windfang....

immer schön der Sonne nach -
toll ist auch das Schattenspiel

(Ide Du hast recht, so ein Thread ist aufwändig und wir sind auch
zu wenig "Storchenexperten")

Hilfe!!! Bei der Wärme kannst du uns doch nicht zudecken!

Das Storchenzentrum in Vetschau hat folgendes geschrieben.

Internetstörche werfen Junge ab

Am 29. Mai früh "regulierte" ein Altstorch die Zahl der Jungen auf 2 Storchenküken im Vetschauer Storchennest, wie auch in schon auf anderen Storchenhorsten geschehen. Die Entwicklung der Jungen verlief bisher jedoch ohne Komplikationen. Unsere ersten drei Küken schlüpften innerhalb von 2 Tagen am 17./18.05, das letzte Küken jedoch erst am 21.05.
Alle 4 Jungen konnten nur durchgekommen, wenn genügend schnabelgerechtes Futter von den Altstörchen über die Brutperiode hinweg zu finden ist. Offensichtlich geben aber die Nahrungsbiotope bei der lang anhaltenden Trockenheit nicht ausreichend Futter her.
Unsere 2 verbliebenen Küken sind wohlauf und werden von den Storcheneltern versorgt. Wir hoffen, dass nicht ein weiterer Jungstorch abgeworfen wird. Dieses ist jedoch nicht auszuschließen.
Warum töten Altstörche ihre Jungen?
Gibt es einen Wiederspruch zwischen Töten der Jungstörche und aufopferungsvoller Sorge um den Nachwuchs? Wir Menschen empfinden das zwar als grausam, doch in der Natur dienen solches Verhaltensweisen der Arterhaltung. Wenn die Nahrungsbiotope nicht ergiebig genug sind, "regulieren" die Altstörche ihre Jungenzahl. Damit sichern sie den verbleibenden Jungen das Überleben. Die Jungen müssen bis Mitte August flügge sein und sich soweit kräftigen, dass sie im Spätsommer die gewaltige Flugstrecke nach Afrika in die Winterquartiere bewältigen. Die Vorgänge im Vetschauer Storchennest zeigen, wie wichtig der Schutz der Nahrungsbiotope und deren Verbesserung für den Erhalt der Störche sind. Ein ausgewachsener Storch benötigt täglich immerhin 500 Gramm Futter. Bei einem Futtermangel wahrscheinliche Ursache
Storchenpaar mit 2 Jungen kommen in einer Brutsaison mehrere Zentner an Würmern, Käfern, Insekten, Mäusen, Fröschen, Maulwürfen oder Schlangen zusammen. Dazu benötigen die Störche intakte, gut strukturierte Nahrungsbiotope. Auf Dauergrünland, an Feuchtbiotopen, an Bächen und Flüssen, Feldgehölzen, Ödflächen und Fischteichen finden sie ihre Nahrung. Auf trocken gelegten Flächen oder auf großen, intensiv genutzten Flächen der Landwirtschaft entwickeln sich kaum Nahrungstiere. Wir müssen die Biotope naturgerechter gestalten. Der einzig gangbare Weg, die Zukunft der Störche zu sichern ist ein dauerhafter Schutz der Biotope.
Bernd Elsner
NABU Regionalverband Calau e.V.

Danke Blaubaer Aber dieser Beitrag sagt mir nicht viel. Wurde denn der zweite tote Storch gefunden? Wurde überhaupt nach ihm gesucht? Und was war das, was da hinten aus ihm raushing? Wenn man ihn gefunden hat, könnte man das feststellen! Es steckte ja richtig im Körper! Es sind so viele Fragen, worauf es leider keine Antwort gab.

Zitat von Idefix

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Danke Blaubaer Aber dieser Beitrag sagt mir nicht viel. Wurde denn der zweite tote Storch gefunden? Wurde überhaupt nach ihm gesucht? Und was war das, was da hinten aus ihm raushing? Wenn man ihn gefunden hat, könnte man das feststellen! Es steckte ja richtig im Körper! Es sind so viele Fragen, worauf es leider keine Antwort gab.

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Erstmal DANKE an Blaubaer! Es bestätigt meine Vermutung, bzgl. nicht
Kükengerechtes Futterangebot!

Liebe Brigitte,
erfahrungsgemäß hinkt das SZ, seit Herr Böhmer nicht mehr da ist, immer
hinterher.
Heute ist ja erst Montag und sollte man den Kadaver gefunden haben, wird er
erst mal eingefroren und dann zur MU weggeschickt. Das dauert oft 2 Wochen (so war es in all den Vorjahren, bei der Pilzerkrankung, die unsere Küken dahinraffte.)
Es ist mit an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit, dass es eine Schlange war, die Nr. 3 verdrückte, aber ein Kükenmagen kann das noch nicht verdauen!
Ich habe Dein Video immer und wieder angeschaut - es ist eine Art von Schlange oder junger Aal.
Gedärme, wie ihr vermutet, haben eine andere Farbe und sind winzig bei so
kleinen Küken.
Mich irritieren viel mehr die vielen Stichverletzungen!
Die Dame, die das beobachtet hatte, war nach eigenen Worten so schockiert,
dass sie keine Aufnahme davon machen wollte!

Jetzt können wir nur noch auf das gute Gedeihen der 2 Küken hoffen
Auf Regen und nicht zu heisse Witterung!

Schönen Abend noch wünscht Heidi!

Ich hab das nicht als Stichverletzungen angesehen, dann wäre es irgendwie blutverschmiert gewesen. Aber bei diesen hochsommerlichen Temperaturen sind in Kürze fette Fliegen auf nem toten Tier!

Huuuuuungeeeerrrrr

Warten auf Luna mit hoffentlich Futter im Kropf,
denn Cico hat Nix!



Brigitte, ich habe den Kadaver auf dem Real-Player im Großformat aufgenommen
- hier aber verkleinert als Video eingesetzt.
Glaube mir, es sind unzählige Einstiche!
Wann sie erfolgten, ist unklar, totes Tier blutet nicht - also evtl. nach
dem Ableben zugefügt.
Federn im Übrigen nehmen vom Kiel nach oben hin kein Blut auf/an (da Flüssigkeit), können daher nicht verschmieren in diesem Sinne..., wenn Verletzungen "örtlich" zugefügt werden.

Hmm, da könntest Du Recht haben... Aber wenn es nicht blutet, wieso sind die durch Federn verdeckten Einstiche als schwarze Punkte zu sehen?

Die Küken haben noch keine Federn, sondern Flaum,
mit der nahezu gleichen abweisenden Eigenschaft.
da der Flaum bei Attacke in die Wunde gedrückt wird, verbleibt dort
die Optik des Stiches. Dazu dann die Gerinnung - gleich bedeutend mit "Leichenflecken" - also dunkel.
Nr. 3 wurde lt. Augenzeugin ca. 5 Uhr morgens attackiert,
mein Video entstand ca. 13 Uhr - als es schon stundenlang regungslos
da lag, - Erst durch den Zoom vom SZ konnte man das Küken dann so
nahe sehen, das ich ZUFÄLLIG in diesem Moment mit gestreamt habe,
offensichtlich ist auch SZ erschrocken und hat wohl zum Schutz von Kindern
und Menschenmit schwachen Nerven sofort zurück gezoomt.
Ich habe aber noch gesnappt und daher mehrere Bilder davon machen können,
die ich dann genau betrachtet habe.
Aber - auch aus Rücksicht auf die Leser hier nicht in Großformat eingestellt habe!

Die Kleinen klappern und lahnen zum herzzerreissen - aber Cico hat
wohl nix zu füttern

Wenn es bloss bald regnen würde!

8) ein berechtigter und "frommer" Wunsch -
aber Petrus ist wohl zur Zeit "taub"!

Landein, landaus...., alle lechzen nach Wasser, die mit ihren Feldern,
Plantagen, mit Tieren - schlichtweg Natur und Ernährung zu tun haben!

Sonnenhungrige... genießen die Trockenheit - aber.... fragen sie dabei
nach, wo ihr Duschwasser nach dem Sonnenbad her kommt,
woher die Energie für das leckere Eis am Abend in der Fußgängerzone,
..... - es ist die egoistische Gedankenlosigkeit und "Komfort-Sucht", die unsere Erde und die Kreaturen darauf ins Verderben schicken....
einst, wenn grüne, feuchte Flächen verwüstet sind....,
wenn DANN gejammert und hilflos "gehandelt" wird, ist es aber zu spät!

na endlich, 21:30 h kam Luna, Cico flog ab -
aber Luna hatte kaum etwas im Kropf
die Kleinen lahnen noch hungrig, aber Luna frisst selbst schon wieder
die Reste auf
Das Video läuft noch - Bilder folgen später!